Der junge Mann, der Anfang März in der Berner Heiliggeistkirche mit dem Zünden einer Bombe drohte, führte keine gefährlichen Objekte mit sich. Das haben Untersuchungen der Objekte ergeben. Wie Christoph Gnägi, Mediensprecher der Berner Kantonspolizei, am Freitag sagte, bestand weder Brand- noch Explosionsgefahr. Weder für die Bevölkerung noch für die Einsatzkräfte habe deshalb am Nachmittag des 2. März in Bern eine Gefahr bestanden.
Der 21-jährige Mann befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft. Eine psychiatrische Begutachtung ist im Gang und kann laut Gnägi noch längere Zeit andauern. Es laufen auch immer noch Untersuchungen zu den Beweggründen des jungen Mannes und zu den Hintergründen seiner Tat.
Hintergründe unklar
Der junge Mann drohte am 2. März in der Berner Heiliggeistkirche, mitten in Bern, mit dem Zünden einer Bombe. Er löste damit einen Grosseinsatz der Polizei aus, die den Berner Bahnhofplatz während Stunden grossräumig absperrte. Das sorgte für erhebliche Störungen des öffentlichen Verkehrs.