- Ein Wohnhaus in Flums ist trotz Grosseinsatz der Feuerwehr abgebrannt.
- Wegen der Wasserknappheit gestaltete sich der Feuerwehreinsatz schwierig.
- Verletzt wurde niemand, der Schaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.
Mehr als 70 Angehörige aus verschiedenen Feuerwehren standen am Vormittag in Flums im Einsatz. Trotz des Grosseinsatzes konnte das vollständige Abbrennen des freistehenden Hauses nicht verhindert werden.
Wegen der Wasserknappheit habe sich der Rettungseinsatz schwierig gestaltet, teilte die Polizei mit. Das Wasser musste von mehreren Orten bezogen und unter anderem auch ein Bach gestaut werden. Wegen der Trockenheit musste die Feuerwehr zudem die Umgebung löschen, um ein Übergreifen der Flammen auf andere Häuser zu verhindern.
Brandursache wird ermittelt
Die Hausbewohnerin hatte um 9 Uhr 40 die Feuerwehr alarmiert. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befand sich niemand im Haus – verletzt wurde niemand. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Haus bereits in Vollbrand.
Der Schaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Zur Ursache des Brandes hat die Kantonspolizei St. Gallen Ermittlungen aufgenommen.