Auf dem Claraplatz, vor der Universitätsbibliothek und beim Bankverein verteilten Prominente und Autoren Romane. Sie möchten so jene Menschen mit Literatur erreichen, die sich vom Buch abgewandt haben. Auf dem Claraplatz gingen die Bücher weg wie frische Semmeln.
Menschen glauben, Literatur sei etwas wahnsinnig Intellektuelles und finde im stillen Kämmerlein statt.
Rund um das Buch verändert sich fast alles. Der Handel läuft heute oft übers Internet und gelesen wird zum Teil auf einem digitalen Träger. Gleich bleibt hingegen die Bedeutung der Bücher. Bücher und Literatur sind Inspiration und helfen, die Welt besser zu verstehen.
Literaturfestival
Mit der Buch-Verteil-Aktion möchte das Literaturhaus auf das Literaturfestival BuchBasel aufmerksam machen. Es gäbe eine Hemmschwelle ins Literaturhaus zu gehen, sagt Philine Erni. «Menschen glauben, Literatur sei etwas wahnsinnig Intellektuelles und finde im stillen Kämmerlein statt.» Die Aktion auf den Strassen Basels soll gegen dieses Bild wirken.