Der Kanton Graubünden budgetiert 2019 einen Aufwandüberschuss von 33,7 Millionen Franken. Dieser beträgt 1,3 Prozent des Gesamtaufwandes von 2,5 Milliarden Franken.
Es ist das letzte Budget, das die Bündner Finanzdirektorin Barbara Janom Steiner als Regierungsrätin am Montag in Chur präsentierte. Sie scheidet Ende Jahr aufgrund der Amtszeitbeschränkung aus der Regierung aus sprach von einem «vertretbaren Defizit» mit Aussichten auf ein ausgeglichenes Ergebnis. Ausserdem hinterlasse sie ihrem Nachfolger eine «sehr solide, stabile Finanzlage» ohne Schulden.
Das Defizit 2019 übertrifft jenes des Vorjahres um 11 Millionen Franken. Mehr Geld für den Personalaufwand, höhere Abschreibungen sowie erneut stark gestiegene Beiträge an Dritte sind die Gründe dafür.