-
Bild 1 von 10. Die Stadt Solothurn begrüsste den Bundesrat am Fusse der St. Ursen-Kathedrale mit ihren Tambouren und dem Marsch «Eidgenossen». Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 10. Sie habe als Verkehrsministerin in letzter Zeit viel mit Solothurn zu tun gehabt, meinte Doris Leuthard bei ihrer Ansprache lachend: «Der jahrelange harte Kampf um die Sesselbahn, dann die Sanierung des Weissenstein- und des Eppenbergtunnels: Ich hoffe, Sie sind jetzt zufrieden und kommen zehn Jahre lang nicht mit neuen Anliegen». Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 10. Mehr als 300 Personen liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Bundesräte nach der Sitzung persönlich zu treffen. Einige nutzten die Möglichkeit, den Politikern einen Dank auszusprechen oder eine Meinung zu sagen... Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 10. ...ganz viele wollten aber auch einfach nur ein Foto von sich und einem Bundesrat machen. Didier Burkhalter liess es gerne mit sich geschehen. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 5 von 10. Bundesrat Ueli Maurer beim Bad in der Menge. Seit 2010 ist es das zwölfte Mal, dass der Bundesrat seine wöchentliche Sitzung nicht im Bundeshaus abhält. Er war auch schon in den Kantonen Tessin, Jura, Uri, Wallis, Basel-Stadt, Schaffhausen, Waadt, Schwyz, Freiburg und Glarus. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 10. In ihrer Begrüssungsrede bedauerte Bundespräsidentin Doris Leuthard, dass sie noch nie ein Solothurner Öufi-Bier probiert habe und es leider keins gebe am Apéro. Nur drei Minuten später wurde ihr eines gebracht. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 10. Hier fand die Bundesratssitzung statt: Das Stadthaus gleich gegenüber der St. Ursen-Kathedrale gehört seit 1495 der ehemaligen Patrizierfamilie von Roll. Es besitzt mit dem Rittersaal und der Treppenhalle die wohl prächtigsten barocken Privaträume in der Stadt Solothurn. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 10. Die Bundesräte Guy Parmelin und Ueli Maurer wurden am Mittwochmorgen im Zug von Bern nach Solothurn gesehen. Bundespräsidentin Doris Leuthard und Bundesrätin Simonetta Sommaruga wurden mit einem Kleinbus vor das von Roll-Haus gefahren. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 9 von 10. Wenn die Sitzungen im Bundeshaus stattfinden, hat jeder Bundesrat für sich ein Pult. In Solothurn sassen die Bundesräte für einmal alle am gleichen Tisch. Der Stimmung scheint es nicht geschadet zu haben. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 10 von 10. Als die Landesregierung am Mittwochmorgen kurz vor 9 Uhr in Solothurn eintraf, wurden die Zufahrtswege in die Altstadt mit Polizeiautos abgesperrt. Auf der stark befahrenen Bahnhofplatz-Kreuzung beobachteten Sicherheitsleute die Autos. Bildquelle: SRF.
Als der gesamte Bundesrat in Begleitung der Solothurner Kantonsregierung um zwölf Uhr aus dem Von-Roll-Haus neben der St.-Ursen-Kathedrale trat, kam unter den über 300 anwesenden Personen Applaus auf. Die Stimmung auf dem sonnigen Kronenplatz, wo es einen Apéro mit Bürgerwein, Zopf und Oliven gab, war von Beginn an unkompliziert und herzlich.
«Es ist ein grosses Privileg für den Bundesrat, dass wir uns mit ihnen so ohne Grossaufgebot der Polizei und ohne Angst haben zu müssen, treffen dürfen», sagte Bundespräsidentin Doris Leuthard. Wer beobachte, was auf der Welt alles passiere, der wisse, dass diese Errungenschaft und dieses Gut enorm wichtig seien.
Der Bundesrat schätze es sehr, mit der Bevölkerung sprechen zu können und zu erfahren, was diese beschäftige, sagte die gutgelaunte Bundespräsidentin weiter in ihrer kurzen Ansprache auf der Treppe zur Kathedrale.
Selfies, Selfies und Gespräche
Die vielen jungen und alten Leute, Schweizer und Ausländer, liessen sich die Chance nicht entgehen, die sieben Mitglieder der Landesregierung kurz persönlich begrüssen zu können. Geredet wurde einiges, und vor allem wurden viele Selfies und Gruppenbilder mit dem hohen Besuch aus Bern gemacht.
Die Bundesrätinnen und Bundesräte machten gelassen mit - und genossen es fast ein wenig, für einmal wie Stars wahrgenommen zu werden.
Bundespräsidentin Leuthard sagte es so: «Wenn um uns herum Unsicherheit besteht, Regierungen kommen und gehen, gewisse Präsidenten manchmal ein bisschen unflätig sind und die Grenzen überschreiten, ist die Schweiz eben immer unaufgeregt, stabil und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.»
Bundesbern und Solothurn
Der Kanton Solothurn stehe für den Bundesrat meistens nicht zu oberst auf der Traktandenliste, räumte die Bundespräsidentin ein. Das sei jedoch ein gutes Zeichen. Der Kanton löse seine Probleme selbst und überlasse die anderen dem Bundesrat.
Und welche Beziehung die Aargauer Bundesrätin selber zu den Solothurnern habe, wollte beim vorgängigen kurzen Medientreffen eine Journalistin von Leuthard wissen. Die Antwort: «Es sind einfach die Nachbarn zu den Aargauern.»
Es war seit dem Jahr 2010 bereits die zwölfte Bundesratssitzung «extra muros», also «ausserhalb der Mauern». Mit der schon traditionellen externen Sitzung möchte der Bundesrat gemäss Bundeskanzlei «seine enge Verbundenheit mit allen Regionen der Schweiz zum Ausdruck bringen».