Dank privaten Investoren hat der Militärflugplatz Payerne seit Freitag einen eigenen Terminal für Businesskunden. Mit Hangars für Flugzeuge, Lounges für Kunden sowie Büros, Konferenz- und Sitzungszimmern.
«Wir nehmen das sportlich, es ist für uns ein Ansporn», sagt Beat Brechbühl, Verwaltungsratspräsident des Flughafens Bern-Belp, zum neuen Terminal. Und weiter: «Das zeigt, was möglich ist, wenn man regional verankert und unterstützt wird.»
Wir nehmen das sportlich.
Als Konkurrenz sieht er den Flughafen Payerne weniger: «Sie haben ein anderes Geschäftsmodell und andere Kunden, sie setzen auf einen Businesspark am Flughafen.» Belp wolle eher ein Mobilitätszentrum sein, so Brechbühl. Er will am nächsten Donnerstag genauer über die neue Strategie des Flughafens informieren.
Experte: «Ist schon eine Konkurrenz»
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Aviatikexperte Andreas Wittmer glaubt, dass Payerne durchaus eine Konkurrenz sein könnte für Bern-Belp: «Im Business-Aviation-Bereich muss man Payerne im Auge behalten, vor allem für den Verkehr, der Richtung Westen geht.»
Aber Bern-Belp habe dafür einen Mix von verschiedenen «Operators»: touristische Charterflüge, die Bundesaviatik oder auch die Kleinfliegerei.
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