Stadtpräsident Urs Marti sprach bei der Präsentation des Budgets von einer «finanziell stabilen Situation». Die Stadt rechnet mit Ausgaben von 260,3 Millionen Franken und Einnahmen von 263,5 Millionen.
Unter dem Strich bleibt somit ein Plus von 3,2 Millionen Franken. Sowohl die Einnahmen wie auch die Ausgaben steigen im Vergleich zum Vorjahresbudget. Bei den Ausgaben steigt beispielsweise der Personalaufwand.
Mit dem Wachstum haben wir aber auch mehr Einnahmen.
Dies habe vor allem mit der Fusion mit Maladers zu tun, hiess es am Mittwoch vor den Medien. Ab Januar ist Maladers ein Teil der Stadt Chur. Mit dem erweiterten Stadtgebiet steigt auch der Aufwand – beispielsweise steigen die Kosten für den Werkbetrieb oder für die Schule .
«Mit dem Wachstum haben wir aber auch mehr Einnahmen», sagt Marti. Die grössten Ausgabeposten der Stadt sind die Bildung, die soziale Sicherheit und die öffentliche Sicherheit.
Insgesamt plant die Stadt 2020 Investitionen von 55 Millionen Franken. 15 Millionen entfallen dabei auf den Ausbau der Sportanlagen.