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Corona-Fall im Mittelland «Wir erwarten keinen massiven Anstieg an Infektionen»

  • Im Kanton Aargau ist ein 26-Jähriger positiv auf das Coronavirus getestet worden.
  • Er ist damit schweizweit der fünfte bestätigte Fall, und der erste im Mittelland.
  • Der Mann hat sich auf einer Geschäftsreise in Verona in Norditalien aufgehalten.

Dem Mann gehe es den Umständen entsprechend gut, erklärt die Aargauer Kantonsärztin Yvonne Hummel gegenüber SRF. Er befindet sich zurzeit im Kantonsspital Aarau. Zudem sind mehrere Personen, die engen Kontakt zum Infizierten hatten, für zwei Wochen unter Quarantäne.

«Wir haben all diese Personen untersucht, und bei allen ist die Laboruntersuchung negativ ausgefallen», so Hummel. Auch die Kinder der Kontaktpersonen habe man untersucht. Bei diesen konnte man Entwarnung geben. So bleibt es vorerst bei einer infizierten Person im Aargau.

Keinen massiven Anstieg an Infektionen erwartet

Für die Bevölkerung habe der Fall keine Auswirkungen, erklärt Hummel. Es sei eine kontrollierte Übertragung, indem man weiss, wo sich der Mann angesteckt hat. Deshalb seien vorerst keine zusätzlichen Massnahmen nötig. «Wir erwarten nicht, dass es einen massiven Anstieg an Infektionen bei uns gibt», gibt sich Hummel optimistisch. Genau voraussehen könne man es allerdings auch nicht.

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