CEO Patrick Lengwiler steht zwar hinter dem Entscheid der Liga. Allerdings: «Die Enttäuschung ist riesig.» Und zwar sowohl bei den Funktionären, wie auch bei der Mannschaft.
Der EV Zug wäre auf dem zweiten Platz in die Playoff-Viertelfinals gestartet. «Die Spieler haben das ganze Jahr über hart gearbeitet.» Das Ziel wäre gewesen, nach über 20 Jahren endlich wieder den Meistertitel nach Zug zu holen.
Keine Zuschauer, kein Catering: Eine Million minus
Auch finanziell sei der Ausfall der Playoffs für den Verein ein herber Schlag: Man rechne mit einem Verlust von rund einer Million Franken, welche durch die fehlenden Zuschauerinnen und Zuschauer wegfallen. «Wir werden sicher über die Bücher und schauen müssen, wo wir künftig sparen können.»
Allerdings habe der Verein ein Polster: «Die Löhne für die Spieler und das Personal sind gesichert,» so Lengwiler. Das Polster wäre für ein sportlich schlechtes Jahr geplant gewesen. Nun würden die Reserven halt aus einem anderen Grund gebraucht.