- Die Regierung will den Kanton Graubünden mit ultraschnellem Internet erschliessen um die Wirtschaft zu fördern.
- Eine wichtige Rolle spielen die Regionen. Sie sollen laut Förderkonzept festlegen, wo es besonders schnelles Internet braucht.
- Neue Leitungen baut der Kanton nicht selber. Er zahlt jedoch bis zu 50 Prozent an Bauprojekte von Unternehmen, Gemeinden oder Regionen.
- Der Kantonsanteil dürfte zwischen 35 bis 70 Millionen Franken betragen.
Der Kanton und externe Experten haben ein Konzept erarbeitet, wie der Ausbau zur Datenautobahn erfolgen soll. Darin wird aufgezeigt, wie die regionalen Erschliessungskonzepte zum anschliessenden Ausbau der Infrastrukturen erstellt und welche Förderleistungen des Kantons ausgerichtet werden können.
Schlüsselrolle für die Regionen
Der Ausbau der Infrastrukturen erfolgt gemäss einer Medienmitteilung über die Regionen. Diese setzen regionale Koordinations- und Umsetzungsteams mit Vertretern der politischen Behörden und regionalen Infrastrukturbetreibern sowie mit Fachexperten ein. Die Ausarbeitung solcher Konzepte unterstützt der Kanton finanziell bis 50 Prozent der Kosten.
Der Kanton setzt ein kantonales Expertenteam ein, welches die Regionen bei diesen Arbeiten unterstützt und fachlich begleitet. Offen ist der Zeitplan, bis wann die Bündner Datenautobahn stehen soll.