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Die Regierung will die Lage in den Wäldern beobachten
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 26.03.2019. Bild: Keystone
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Debatte im Luzerner Kantonsrat Der Borkenkäfer macht den Waldbesitzern Bauchweh

Wegen der Ausbreitung des Borkenkäfers machen sich Waldbesitzer und Förster grosse Sorgen. Sie fordern Massnahmen.

Die heftigen Stürme im Winter, hohe Temperaturen im Frühling und trockenes Wetter im Sommer haben die Ausbreitung des Borkenkäfers begünstigt. Sie richten grosse Schäden an den Bäumen an.

Die CVP fordert deshalb Massnahmen vom Kanton. Es gehe nicht an, dass man den Hochwasserschutz derart bevorzuge und beim Waldschutz geize, meinte Raphael Kottmann. Dieses Argument kam bei Andreas Hofer von den Grünen nicht gut an. In der Vergangenheit hätten SVP, FDP und CVP immer wieder Geld für die Waldpflege aus dem Budget gestrichen. Der Kanton müsse vielmehr in Zukunft Anreize schaffen, damit die Waldbesitzer beim Aufforsten auf verschiedene Baumarten setzen.

Kanton überwacht die Lage

Das nütze den Waldbesitzern jetzt wenig, entgegnete SVP-Kantonsrat Jost Troxler. Es brauche einen runden Tisch um rasche Lösungen erarbeiten zu können. Die Holzverarbeiter würden nämlich zur Zeit regelrecht mit Holz geflutet. Sie könnten gar nicht alles Holz annehmen.

Bau- und Umweltdirektor Robert Küng meinte dazu, dass ein solches Treffen bereits geplant sei. Aber es sei gar nicht so einfach, die Situation zu beobachten, weil die Gebiete im Kanton sehr unterschiedlich betroffen seien. Aber die kantonalen Stellen seien in engem Kontakt mit den regionalen Waldorganisationen um die Lage im Auge zu behalten.

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