Im Appenzellerland sind die Deponien langsam voll. Ausser- und Innerrhoden suchen nun gemeinsam nach Alternativen. Ein regional tätiges Ingenieurbüro soll Vorschläge ausarbeiten.
Vor allem fehle es an Möglichkeiten, Rückbaumaterialien und Aushub abzulagern, die nicht vollständig wieder verwendet werden können, schreibt die Regierung. Der Platzbedarf ist auch eine Folge der regen Bautätigkeit.
Die neuen Deponien müssen eine Vielzahl von Bedingungen erfüllen: Sie sollen umweltverträglich realisiert und betrieben werden. Natürliche Ressourcen wie Trinkwasser, Wald und Fruchtfolgeflächen seien zu schonen.
Die Deponien müssten zudem ausserhalb des Siedlungsgebiets liegen und ein genügend grosses Volumen umfassen, wie es in der Mitteilung heisst.
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