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Dichtestress in der Natur Während Corona überfluten Spaziergänger den Allschwiler Wald

Der Allschwiler Wald gehört auch in normalen Zeiten zu einem der beliebtesten Naherholungsgebiete der Region. Während der Corona-Pandemie habe die Zahl der Besucherinnen und Besucher aber nochmals massiv zugenommen, sagt Förster Markus Lack: «Ich habe den Eindruck, dass rund doppelt so viele Leute in den Wald kommen wie in normalen Zeiten.»

Bis zu 4'000 Leute – jeden Tag

Täglich würden bis zu 4'000 Leute durch den Allschwiler Wald spazieren, joggen oder biken. Gerade im Frühling würden darunter die Tiere und Pflanzen leiden: «Die Brut- und Setzzeit sind die wichtigsten Monate im Jahr. Leider verhalten sich aber nicht alle Waldbesucher rücksichtsvoll», sagt Lack. Dabei sei es wichtig, die Wege nicht zu verlassen, Hunde an der Leine zu führen und keine illegalen Feuerstellen zu errichten.

Förster Markus Lack und sein Team suchen daher das Gespräch mit den Waldbesuchern. «Die meisten reagieren verständnisvoll, wenn wir sie auf ihr problematisches Verhalten ansprechen.»

Regionaljournal Basel, 06:32 Uhr ; 

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