Ich hätte viele Fragen an die Urgrosseltern gehabt
Arthur und Hedy Hahnloser sammelten Kunst des ausklingenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, vor allem zwischen 1907 und 1936. Sie pflegen Künstlerfreundschaften wie beispielsweise mit Felix Vallotton.
Arthur Hahnloser arbeitete in Winterthur als Augenarzt. Seine Frau Hedy unterstützte ihn in der Praxis und im Operationssaal. Ihre eigentliche Arbeit war aber die Kunst.
Sie war die treibende Kraft hinter der Sammlung. Hedy Hahnloser korrespondierte ausführlich mit verschiedenen Künstlern und publizierte kunsthistorische Schriften.
Die Villa Flora, in welcher Hahnlosers wohnten, entwickelte sich immer mehr zu einem bewohnten Museum. Gerade Hedy Hahnloser war es auch, welche die privaten Kunstwerke anderen Künstlern und auch einer gewissen Öffentlichkeit zugänglich machte.
Als Kinder haben wir in der Villa Flora zwischen Hodler, van Gogh und Vallotton gespielt
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Bild 1 von 3Legende: «La Blanche et la Noire» von Félix Vallotton, 1913, Öl auf Leinwand, 114 x 147 cm, Hahnloser/Jaeggli Stiftung. zvg/Reto Pedrini
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Bild 2 von 3Legende: «Das Jungfraumassiv von Mürren aus» von Ferdinand Hodler, 1911, Öl auf Leinwand, 72 x 91 cm, Hahnloser/Jaeggli Stiftung. zvg/Reto Pedrini
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Bild 3 von 3Legende: «Le semeur» von Vincent van Gogh, 1888, Öl auf Leinwand, 72 x 91.5 cm, Hahnloser/Jaeggli Stiftung. zvg/Reto Pedrini
Ich selber sammelte russische Kunst und sammle heute Kunst von Frauen aus der Region
