In den vergangenen zwei Jahren hatte das Basler Justiz- und Sicherheitsdepartement (JSD) insgesamt sechs Anzeigen eingereicht. Die Staatsanwaltschaft bestätigt einen entsprechenden Bericht der «Basler Zeitung». Konkrete Hinweise auf eine Täterschaft gebe es derzeit nicht.
Die Verantwortlichen des Fundbüros hatten 2015 erstmals einen Verlust bemerkt, wie es beim JSD heisst. Weil dieser «mit grosser Wahrscheinlichkeit auf ein strafbares Verhalten zurückzuführen» sei, reichten sie eine erste Strafanzeige ein.
Nach weiteren Verlusten und entsprechenden Anzeigen sind die Sicherheitsvorkehrungen im Fundbüro gemäss JSD schrittweise erhöht worden. Seit der letzten Verschärfung im vergangenen Jahr seien keine weiteren Verluste festgestellt worden.