Auf der Dreirosenanlage in Basel kommt es immer wieder zu hässlichen Szenen: Drogensüchtige und Halbkriminelle, die sich dort treffen, manchmal inmitten von spielenden Kindern. Das soll jetzt anders werden.
Die Regierung hat 100 000 Franke für ein Jahr bewilligt. Damit sollen Gassenarbeiter bezahlt werden, welche die Anlage etwa vier Stunden pro Tag im Auge behalten,
Sie sollen intervenieren - vor allem bei männlichen Gruppierungen, die am meisten Probleme bereiten - aber auch Hilfe anbieten.
Die Regierung sucht nun eine Organisation, vorzugsweise Gassenarbeiter, welche diese Aufgabe übernehmen möchten. Start ist, sobald die Corona-Krise überwunden ist. Das Projekt ist vorderhand auf ein Jahr beschränkt.