- Die Stadt muss sich für «nachhaltige Ernährung» einsetzen. Ausserdem soll sie die Bevölkerung über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klimawandel informieren.
- Das schreibt ein neuer Artikel im Energie-Reglement vor, welches das Stadtparlament am Donnerstag verabschiedet hat.
- Weiter soll generell der Verbrauch von sogenannt grauer Energie, also was bei der Produktion und beim Transport von Gütern anfällt, reduziert werden.
- Gegen die neuen Bestimmungen wehrten sich die Bürgerlichen: Fragen der Ernährung seien keine Aufgabe der Stadt. Das grenze an Bevormundung.
- Die Mehrheit von Grünen, SP und Grünliberalen aber setzte sich durch. In der Folge wurde die Initiative «Nachhaltige und faire Ernährung» zurückgezogen.