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Ein Fünftel mehr Besucher Fifa-Museum profitiert von WM-Fieber

Für einmal macht die Fifa positive Schlagzeilen. Dem Fifa-Museum in Zürich Enge läuft es hervorragend.

Wenig Besucher, teure Ausstellungen, viele Entlassungen. In den letzten Jahren hat das Fifa-Museum vor allem Negativschlagzeilen gemacht. Nun gehe es aber aufwärts, so der Museumsdirektor Marco Fazzone. Mehr als 140'000 Besucherinnen und Besucher waren letztes Jahr im Fifa-Museum. Das ist eine Steigerung um rund 19 Prozent. Woran liegt es?

Wir profitierten vom WM-Fieber.
Autor: Marco Fazzone Direktor Fifa-Museum

Die Weltmeisterschaft habe sehr geholfen, sagt Fazzone. Sie habe viele Besucher ins Museum gelockt. Eine Sonderausstellung und verschiedene weitere Aktivitäten hätten zusätzliches Interesse geweckt. Fazzone hofft nun, dass der Trend anhält: Dieses Jahr sollen nochmals zehntausend Besucherinnen und Besucher mehr kommen.

Gute Nachrichten für Personal

Die erfreulichen Besucherzahlen dürften auch die Angestellten des Fifa-Museums aufatmen lassen. Weil es schlecht lief, entliess die Fifa vor zwei Jahren rund die Hälfte aller Mitarbeiter. Fazzone meint heute dazu: «Das Museum ist mit dem falschen Bein aufgestanden.»

Aktuell beschäftigt das Museum 53 Vollzeitstellen - sechs Stellen sind neu geschaffen worden.

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