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Einbussen wegen Corona Oltens Seminartourismus bricht ein

  • Normalerweise stammen 60'000 der 80'000 Übernachtungen in Olten vom Seminartourismus.
  • Die aktuelle Situation wegen des Corona-Virus setzt der grössten Stadt im Kanton Solothurn jedoch zu.
  • Die Hoteliers rechnen mit hohen Umsatzeinbussen.

Olten liegt zentral zwischen Zürich, Bern, Luzern und Basel und ist deshalb für Seminare und Tagungen beliebt. Nun seien aufgrund des Corona-Virus aber viele Veranstaltungen abgesagt worden, bestätigt Deny Sonderegger, Präsident Region Olten Tourismus. Es fehlen Grosskonzerne, die monatlich hier ihre Seminare abhalten. Aber auch Vereine und andere Organisationen können oder wollen derzeit nicht tagen.

Alleine im Seminarhotel Hotel Olten blieben rund tausend Personen aus, sagt der zuständige Geschäftsführer Darko Bosnjak auf Anfrage. Er rechnet mit einem Umsatzverlust von einer halben Million Franken für dieses Jahr. «Wir hoffen aber, dass der Inlandtourismus mit Wander- oder Veloferien zunimmt, weil Auslandferien weniger populär sind», sagt Bosnjak weiter.

Regionaljournal Aargau Solothurn, 12:03 Uhr ; 

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