Einzigartiges Naturprodukt - Buttenmost aus Hochwald erfreut die ganze Schweiz

Seit 150 Jahren produziert die Familie Vögtli Buttenmost. Früher verkauften sie ihn in den Quartieren von Basel.

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  Das Mus enthält die ganzen Hagebutten. In einem Sieb werden die ungeniessbaren Kerne und die Härchen entfernt.

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  Die Hagebutten werden gefroren angeliefert. Durch das Auftauen werden sie weicher.

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  Viele Basler werden diesen Wagen noch kennen. Auf ihm verkaufte die Mutter von Verena Ming - Vögtli den Buttenmost in den Quartieren von Basel.

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  Die Maschinen sind lärmig. Da hilft nur ein Ohrenschutz.

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  Ausgedient doch mit vielen Erinnerungen behaftet - mit diesem Wagen verkaufte Frau Irma Vögtli bis vor 10 Jahren noch Buttenmost in den Quartieren von Basel.

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  Irma Vögtli zog mit ihrem kleinen Holzwagen 42 Jahre lang durch die Quartiere von Basel und verkaufte Buttenmost. Nun kommen viele Basler zu ihr in die Stube und kaufen sich direkt vom Hof die Delikatesse.

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Die Herstellung von Buttenmost hat in der Gemeinde Hochwald Tradition. Vor nicht allzu langer Zeit produzierten in der Gemeinde noch 15 Familien die Marmelade. Heute sind es noch deren zwei, unter ihnen die Familie Vögtli. In einer Saison produziert sie mehr als 6 Tonnen Buttenmost.

Die Hagebutten stammen aus Griechenland, dem französischen Jura und aus Staaten des ehemaligen Ostblocks. Sie werden tiefgefroren angeliefert. Dies vereinfache die Weiterverarbeitung, sagt Verena Ming - Vögtli. «Werden die Früchte wieder aufgetaut, sind sie weicher.»

Grossmutter Irma Vögtli stellt seit mehr als 50 Jahren Buttenmost her. Bis vor kurzem verkaufte sie ihn noch in den Quartieren von Basel. Viele Baslerinnen und Basler erinnern sich noch an sie, wie sie mit ihrem Handwagen aus Holz durch das Quartier lief und die Kundschaft bediente.

Heute kämen viele Kunden aus Basel zu ihr nach Hochwald und kauften da den Buttenmost. Sie würden auch viel Pakete in die ganze Welt verschicken, ergänzt Verena Ming - Vögtli. «Heimwehbasler gibt es nicht nur in der Schweiz. Heimwehbasler gibt es auf der ganzen Welt.»

(Regionaljournal Basel, 17:30)