Seit fünf Spielen ist der EHC Basel/Kleinhüningen ungeschlagen. Und zum ersten Mal rangiert der Basler Eishockeyclub auf dem 8. Platz, der zu den Playoffs berechtigt. Dies ist wohl auch das Verdienst des neuen Trainers Albert Malgin: «Die Spieler haben schnell verstanden, was ich von ihnen verlange und im Spiel sehen will.»
Er habe versucht, bei den Spielern wieder den Spass am Eishockeyspiel zu wecken.
Albert Malgin ist im russischen Perm aufgewachsen und hat alle Stufen des russischen Eishockeys durchlaufen. Mitte der 90er Jahre ging er als Auslandprofi nach Slowenien und schliesslich in die Schweiz, wo er unter anderem beim EHC Biel und beim EHC Olten gespielt hat.
Er hält viel von der neu geschaffenen Eishockey-Liga, welche die besten 1. Liga Teams des Landes versammelt: «Ich denke, es ist ein guter Schritt des Schweizer Eishockeyverbandes. Gerade für junge Spieler ist es eine gute Gelegenheit, sich zu beweisen.»
Er schätzt an Basel die gute Vereinsstruktur und das tolle Stadion. Mittelfristig hält er einen Aufstieg des EHC Basel/Kleinhüningen in die Nationalliga B für durchaus möglich. Und längerfristig glaubt er auch daran, dass man wieder an die grossen alten Zeiten des EHC Basel anknüpfen kann: «Die Stadt ist gross genug, dass man sowohl im Fussball als auch im Eishockey in der höchsten Liga spielen kann. Das beweist das Beispiel von Petersburg.»
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)