Die Kantone Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug haben Luzern beauftragt, für sie das sogenannte Electronic Monitoring umzusetzen. Luzern übernimmt dabei die Technologie von Zürich.
Wie die Zentralschweizer Polizeidirektorinnen- und Polizeidirektorenkonferenz am Dienstag mitteilte, handelt es sich bei dieser Lösung um eine bis Ende 2022 befristete Übergangsregelung. Danach soll eine nationale Lösung eingeführt werden.
Kosten teilen
Mit der Delegation des Vollzugs der elektronischen Überwachung an den Kanton Luzern sollen die Kosten für die Zentralschweizer Kantone tief gehalten werden. Die Fixkosten werden gemäss Bevölkerungszahl auf die Kantone verteilt. Mit der praktischen Umsetzung des Electronic Monitoring wird das Wohnheim Lindenfeld in Emmen betraut.