«Viele der Ferien- und Wohnhäuser auf Rigi Kaltbad müssen saniert werden. Wir haben zusammen mit der Hochschule untersucht, wie wir die alten Gebäude, die oft aus Holz bestehen, so sanieren können, dass das Ortsbild bestehen bleibt, die Finanzierung vernünftig ist und die Sanierung trotzdem mit dem Klima auf 1600 Metern vereinbar ist», sagt Baptist Lottenbach, Gemeindeammann von Weggis, gegenüber Radio SRF.
Man habe verschiedene Varianten der Sanierung zur Auswahl, die zum Teil mit wenigen Eingriffen eine deutliche Verbesserung der Energieeffizienz bewirken können, sagt Lottenbach weiter.
Die Erkenntnisse, die Weggis zusammen mit der Hochschule Luzern gewonnen hat, können auch auf andere Bergdörfer angewendet werden. Deshalb spricht das Bundesamt für Umwelt von einem «modellhaften Projekt mit schweizweiter Bedeutung».
Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr.