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Energiewende konkret Energie sparen soll Spass machen

Weniger CO2 produzieren, Energie sparen und erneuerbare Quellen anzapfen - die Energiewende ist aktuell in aller Munde. Wie das konkret passieren soll, das kann man jetzt in der Region Luzern - an sogenannten Energietatorten - entdecken. An insgesamt 19 Standorten in verschiedenen Gemeinden können sich Kinder, Jugendliche und Familien auf spielerische Weise informieren.

Informationen und mehr

Dazu wurden Informationsstelen und -tafeln aufgestellt, wie zum Beispiel beim Hof Hinter Musegg in der Stadt Luzern. Konkrete praktische Beispiele sollen dazu inspirieren, das eigene Verhalten zu ändern.

Aber nicht mit dem Zeigfinger, sagt Bernhard Gut, Energiebeauftragter der Stadt Luzern: «Wir haben darauf geschaut, dass das Ganze kindgerecht aufbereitet wurde und nicht nur wissenschaftlich.»

Energie wenden macht Spass.
Autor: Bernhard Gut Energiebeauftragter der Stadt Luzern

Man könne Rätsel lösen, Spiele machen und Sachen erkunden. «Energie wenden macht Spass», das wolle man mit diesen Tatorten zeigen.

Dazu gibt es eine Homepage mit vielen weiteren Informationen und einer interaktiven Karte. Lanciert wurde das Projekt von der Stadt Luzern zusammen mit den Energiestädten Ebikon, Emmen, Horw, Küssnacht und Kriens.

Auch Unternehmen sind dabei

Mit dabei ist aber auch die Hochschule Luzern - Technik und Architektur in Horw. Sie ermöglicht einen Blick in die Zukunft der Stromversorgung im Jahr 2030.

Ebenso präsentieren sich private Unternehmen, die schon länger mit erneuerbaren Energien arbeiten. So zum Beispiel die Amstutz Holzenergie AG in Emmen. Sie produziert seit 10 Jahren mit Holzschnitzel die Energie für den Dampf, den der Milchverarbeiter Emmi zum Erhitzen der Milch benötigt. Das bringe viel, meint Albert Amstutz: «Wir können im Jahr rund 1,8 Millionen Liter Heizöl ersetzen.»

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