Der Lebensraum Luzern Süd erstreckt sich vom Eichhof Luzern über den Krienser Mattenhof bis zum See in Horw. In den nächsten rund 20 Jahren soll diese Achse entlang der Autobahn A2 Wohn- und Arbeitsort für bis zu 15'000 Menschen werden.
Um die einzelnen Bauetappen des Grossprojektes zu verdeutlichen, haben die verschiedenen Investoren mit den Gemeindevertretern eine Informationsoffensive gestartet. Auch ein Prospekt soll der Bevölkerung und Interessengruppen einen besseren Überblick über den Stand der Projekte geben.
Hochhäuser, Wohnungen und Parks
Am weitesten entwickelt ist die ehemalige Krienser Allmend. Auf dem ehemals sumpfigen Gebiet der Bauernhöfe Mattenhof und Schweighof entstehen neue Quartiere mit Hochhäusern, Büros, Wohnungen, Läden und Parkanlagen.
Thomas Glatthard, Gebietsmanager von Luzern Süd, ist quasi das Scharnier zwischen den Gemeinden und den verschiedenen Investoren. Und er ist darauf bedacht, dass das neue Zentrum auch ein Gesicht, eine eigene Identität erhält und nicht zur Trabantenstadt verkommt. Dies könne mit kulturellen Angeboten, Umgebungsgestaltungen oder Läden erreicht werden. Und diese müssten auch die Investoren mitfinanzieren.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr.
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