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Erfolgreiche Petition Frieren in der Zürcher Freestylehalle

Die Freestylehalle Zürich-Grunau soll isoliert werden. 3500 Unterschriften haben die Betreiber schon gesammelt.

Seit rund 10 Jahren ist die Freestylehalle Zürich in einer Halle in Zürich-Grünau beheimatet. Die Halle gehört der Stadt Zürich und war ursprünglich als Provisorium gedacht, weil sich der Bau des Freestyle-Parks Allmend verzögerte. Weil der Betrieb der Freestylehalle aber gut lief, entschied die Stadt Zürich vor 5 Jahren, den Betrieb unbefristet weiterzuführen. An der Infrastruktur hat sich seither aber nichts geändert.

Freiräume für Jugendliche

Carlos Venegas, Geschäftsführer der Freestylehalle sagt: «Die Kinder frieren jeden Winter, weil es hier zieht. Eine Sporthalle bräuchte im Minimum eine Isolation.» Die Halle sei wichtig für die Kinder und Jugendlichen, es brauche solche Freiräume in Zürich. Die Betreiber verzeichnen rund 20'000 Eintritte pro Jahr.

Stadt prüft Anliegen

Beim Sportamt der Stadt Zürich zeigt man sich gesprächsbereit. Die Notwendigkeit einer Isolation bezweifelt Hermann Schumacher, Vizedirektor des Zürcher Sportamts zwar. Skaten sei eher ein Outdoorsport: «Im Freestyle-Park Allemend sind die Leute auch bei kalten Temperaturen draussen unterwegs.» Trotzdem will die Stadt das Anliegen der Freestylehalle prüfen und dann entscheiden, ob sie etwas unternimmt.

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