Die düsteren Wolken sind im Herbst 2016 aufgezogen: Der Verein Limmat-Nixen Zürich hat seit längerem mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Das brachte der Erfolg der Limmat-Nixen mit sich. Um national und international an der Spitze bleiben zu können, musste der Verein auch investieren, sei es in die Miete von Schwimmhallen oder in Trainings.
Die Limmat-Nixen standen vor dem Konkurs. Der einzige Weg, den Verein noch zu retten, sah der Vorstand in einem Spendenaufruf. Und die Rettung glückte. Wie Co-Präsidentin Belinda Schmid gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» sagte, konnte der Verein innerhalb kurzer Zeit über 16'000 Franken sammeln.
Für die Zukunft braucht es einen Sanierungsplan
Der Verein hat nun wieder die finanziellen Mittel, um die Löhne der Trainerinnen und die Mieten für die Schwimmhallen zu bezahlen. Allerdings muss der Verein über die Bücher. Es brauche dringend einen Sanierungsplan, damit der Verein langfristig bestehen könne, so Belinda Schmid.