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Erfolgreicher Schwinger «Ich bin nicht der Breiteste - darum ist Technik wichtig»

Yanik Bucher aus Rothrist gehört zu den Nachwuchshoffnungen im Schwingen - spätestens seit er das Eidgenössische Nachwuchsschwingen gewonnen hat. Neben dem Schwingklub Zofingen engagiert er sich aber auch beim Ringerclub Willisau.

Yanik Bucher

Nachwuchsschwinger

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Der 15-jährige Schwinger hat das Nachwuchsschwingfest in Landquart gewonnen. Er ist Mitglied des Schwingklubs Zofingen.

SRF: Sie sind als Schwinger und als Ringer erfolgreich. Auf welche Karte werden Sie in Zukunft setzen?

Yanik Bucher: Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich werde versuchen, möglichst lange beides zu machen, zweigleisig zu fahren. Später sehe ich dann weiter.

Können Sie von der Kombination der beiden Sportarten profitieren?

Im Schwingen profitiere ich sicher von der Bodenarbeit des Ringens und durch die Schnelligkeit. Und im Ringen kann ich die Kraft des Schwingens brauchen.

Sie sind 1.77 Meter gross, 76 Kilogramm schwer, athletisch gebaut, aber mit 15 Jahren noch nicht ausgewachsen - muss man ein «Fätzen» sein zum Schwingen?

Heutzutage braucht man auch viel Technik beim Schwingen, das ist sehr wichtig. Ich bin im Vergleich mit den anderen Schwingern nicht der Breiteste oder der Grösste oder der Schwerste - darum probiere ich, viel mit der Technik zu machen.

Sind sie eher ein Angriffsschwinger oder ein Taktiker?

Ich bin eher ein Taktiker. Aber wenn in einem Kampf nichts läuft, das mag ich gar nicht, dann greife ich an.

Das Gespräch führte Jil Lüscher.

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