Die 2018er-Ausgabe des Blue Balls-Festivals ist Geschichte. Die Macherinnen und Macher ziehen eine positive Bilanz. «Wir konnten die Auslastung der Konzerte gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent steigern», sagt Festivaldirektor Urs Leierer, «dank einem qualitativ guten und interessanten Programm – und dank Wetterglück».
Sehr beliebt gewesen seien auch die Talkshow «Meet the Artist» und die Filmvorführung der aktuellen Biografie von Eric Clapton, «Life in 12 Bars».
Angesprochen auf den Pin-Verkauf für das Festivalgelände zeigt sich Urs Leierer weniger glücklich: «Die herrschende Gratis-Mentalität ist frustrierend. Viele sind anscheinend der Meinung, für Kunst und insbesondere Musik nichts bezahlen zu müssen. Ich aber sage euch: Auch ein Festival muss finanziert werden.»