Die ausländischen Werke hätten den raueren Wind des internationalen Milchmarkts zu spüren bekommen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Beigetragen hätten die 2014 eingeleiteten organisatorischen und strukturellen Anpassungen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Insgesamt verarbeitete das Unternehmen rund 742'000 Tonnen Milch, Rahm, Molke und Milchpermeat - 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
Teurere Produkte
Dass Hochdorf vermehrt teurere Produkte absetzen konnte, zeigt der Vergleich von Umsatz und verkaufter Menge. Die verkaufte Menge sank um 2,6 Prozent. Der Umsatz blieb jedoch stabil bei 552 Millionen Franken. Das ist laut Hochdorf vor allem höheren Umsätzen mit Babynahrung zu verdanken.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Hochdorf relativ optimistisch. Die Integration der Pharmalys-Gesellschaften beeinflussten das Ergebnis deutlich. Zudem hätten sich die internationalen Milchmärkte in den letzten Monaten erholt.