Das sommerliche Wetter macht Lust auf Grillen im Freien. Doch es ist Vorsicht geboten: Mit den warmen Temperaturen steigt die Waldbrandgefahr - so auch in einigen Teilen des Kantons Graubünden.
Flurbrände in Graubünden
In den letzten vier Tagen hat es im Kanton Graubünden fünf Flurbrände gegeben, heisst es bei der Polizei auf Anfrage. Zweimal brannte es es in Landquart, einmal am Rheindamm in Maienfeld, in Lumbrein musste die Feuerwehr Lumnezia eine Brandwache aufstellen und in Vals in der Surselva sind 800 Quadratmeter Wiesland dem Feuer zum Opfer gefallen.
Wald- und Wiesenbrände im Kanton St. Gallen
Auch wenn der Kanton St. Gallen keine Waldbrandgefahr meldet, so ist denn doch in Rapperswil-Jona ein Wiesenbord mit einer Fläche von etwa 1000 Quadratmeter abgebrannt. Die Kantonspolizei St. Gallen geht davon aus, dass eine nicht genügend gelöschte Feuerstelle der Brandherd war.
Auch in Unterwasser im Toggenburg hat ein Waldstück gebrannt, nachdem ein Landwirt einen Schlagbaum verbrant hatte. Das Feuer griff im steilen Gelände auf eine Wiese und einen Wald über.
Betroffen war nach Angaben der St. Galler Kantonspolizei ebenfalls eine Fläche von rund 1000 Quadratmetern. Um den Brand zu löschen , musste die Feuerwehr aufgeboten werden.