Das Wichtigste in Kürze:
- Am Mittwoch prüften alle Blaulicht-Organisationen und ihre Partner, ob ihre Zusammenarbeit, die Abläufe und die Kommunikation funktionieren.
- Ausgangslage für die mehrstündige Ernstfall-Übung waren fiktive Terror-Anschläge auf einen Bus und eine Menschengruppe.
- Einbezogen waren Hunderte von Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungsdienste, die Flugrettung, der Zivilschutz und das Care-Team des Kantons Bern. Beübt wurden auch 14 Spitäler, die 200 Verletzte zu betreuen hatten.
Das fiktive Szenario lehnte sich an terroristischen Zwischenfällen in europäischen Nachbarstaaten an.
Am Donnerstag bilanzierte der Kommandant der Kantonspolizei Bern, die Zusammenarbeit habe grundsätzlich gut funktioniert. Aber: «Wir müssen an der Kommunikation arbeiten. Das muss schneller gehen. Und die Sicherheit der Ersteinsatzkräfte wird ein Schwerpunkt der Zukunft.»