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Bild 1 von 13. Helme, Taschenlampen, Gewehre, Schläuche: Im Museum sind rund 500 Objekte ausgestellt und zeigen die Geschichte der Stadtfeuerwehr der letzten 200 Jahre. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 2 von 13. Die meisten Objekte bekam der Nostalgieverein von der Feuerwehr und sammelte diese in den letzten 18 Jahren. Aber auch Private vermachten dem Verein immer wieder Gegenstände. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 3 von 13. Verschiedene Gruppen haben das Museum eingerichtet. Eine Gruppe widmet sich dem Löschdienst, eine der Geschichte der städtischen Feuerwehr, eine den Uniformen und eine den Fahrzeugen. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 4 von 13. In einem Raum sind die Uniformen ausgestellt, wo schön zu sehen ist, wie sie sich über die Jahre verändert und vor allem verbessert haben. Früher sah die Uniform zwar gut aus, schützte aber kaum. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 5 von 13. So sah beispielsweise ein Atemschutzgerät 1890 aus, es war gross und schwer. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 6 von 13. Dieses Fahrzeug ist das Herzstück des Museums. 1909 bekam die Feuerwehr St. Gallen ihr erstes Löschfahrzeug, eine Autospritze von Saurer. Das Fahrzeug konnte 40 km/h erreichen, eine für damals fast schon beängstigende Geschwindigkeit. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 7 von 13. 1909 gilt als Gründungsjahr der Berufsfeuerwehr. Die Autospritze konnte nämlich nicht von jedermann bedient werden. Dafür benötigte es den richtigen Fahrschein. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 8 von 13. Das Saurer-Fahrzeug trägt heute den Namen Helene. Sie war jahrelang im Einsatz bei der Feuerwehr, war zwischenzeitlich im Besitz des Technorama in Winterthur, bevor sie vom Nostalgieverein Feuerwehr St. Gallen abgekauft werden konnte. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 9 von 13. Die Kraftübertragung erfolgt vom Benzinmotor über einen Kettenantrieb auf die hölzernen Räder an der Hinterachse. Mittlerweile ist das Fahrzeug trocken gelegt, fährt aber immer noch und kommt bei besonderen Anlässen zum Einsatz. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 10 von 13. Früher zogen Pferde die Löschfahrzeuge, meist Holzwagen, auf denen die Schläuche und Spritzen montiert waren. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 11 von 13. Nach den Pferden und Kutschen kamen Löschfahrzeuge, die in Form von Anhängern transportiert wurden. Im Museum sind Löschfahrzeuge von verschiedenen Epochen ausgestellt von 1940 bis 1960. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 12 von 13. Brandbekämpfung war schon immer ein Thema. Früher verwendete man einfach Eimer und Löscheimer. Diese stammen von der Feuerwehr der Gemeinde Tablat. (Die Gemeinde befand sich im östlichen Teil der Stadt St. Gallen und wurde 1918 zusammen mit Straubenzell fusioniert). Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
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Bild 13 von 13. Das Museum hat rund eine Million Franken gekostet. Kanton, Stadt, Stiftungen und Private haben den Kauf und die Sanierung finanziert. Der Nostalgieverein Feuerwehr St. Gallen unterhält und betreibt das Museum. Bildquelle: SRF/Andrea Huser.
Saurerfahrzeuge, alte Schläuche und Helme: Im ehemaligen Gantamt der Stadt St. Gallen hat sich das neue Feuerwehrmuseum eingerichtet. Der Nostalgieverein Feuerwehr St. Gallen verfolgte die Idee, ein Feuerwehrmuseum zu eröffnen, seit seiner Gründung im Jahr 2000. Seit rund fünf Jahren arbeitete eine Gruppe auf dieses Ziel hin. Am Samstag ist die Einweihung des Museums. Das Museum soll ab Ende Oktober offen sein, geplant ist jeweils am Mittwochnachmittag und am Samstag.