Am Sonntag, 10. März 2019, wählen die St. Gallerinnen und St. Galler aus sieben Kandidierenden eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für Karin Keller-Sutter in den Ständerat. Dabei könnte es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen kommen. Sollte kein Kandidat oder keine Kandidatin mehr als die Hälfte der Stimmen erhalten, wäre ein zweiter Wahlgang nötig.
Ich rechne mit einer Stimmbeteiligung zwischen 42 und 46 Prozent.
Schon jetzt zeigt sich, dass die St. Gallerinnen und St. Galler fleissig per Brief ihre Stimme abgeben. Bisher seien in der Stadt St. Gallen 12'437 Stimmcouverts eingegangen, sagt Stefan Wenger vom St. Galler Wahlbüro. «Dies entspricht einer Stimmbeteiligung von etwa 28,3 Prozent.»
Die letzten Tage vor der Wahl
Erfahrungsgemäss würden die meisten Leute erst wenige Tage vor der Wahl ihre Stimme abgeben, sagt Wenger. «Ich rechne mit einer Stimmbeteiligung zwischen 42 und 46 Prozent.» Eine Beteiligung, die sich sehen lassen könnte: Bei den letzten regulären National- und Ständeratswahlen im Herbst 2015 lag die Stimmbeteiligung bei knapp 50 Prozent.