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Bild 1 von 3. Eine Esche mit abgestorbenen Trieben in Gossau. Bildquelle: Pascal Gmür/Kanton SG.
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Bild 2 von 3. Eine abgestorbene Jungesche. Bildquelle: Pascal Gmür/Kanton SG.
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Bild 3 von 3. Absterbende Eschen an einem Waldrand entlang eines Baches: Ein typischer Eschenstandort. Bildquelle: Pascal Gmür/Kanton SG.
Die Eschenwelke breitet sich in Ostschweizer Wäldern weiter aus. Das habe langfristige Auswirkungen, schreibt nun das Kantonsforstamt St. Gallen.
Keine neuen Eschen
Die Esche sei nach der Buche die zweitwichtigste Laubbaumart. Und sie sei sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht kaum zu erstetzen.
Trotzdem empfiehlt das St. Galler Kantonsforstamt nun, keine neuen Eschen zu pflanzen. Von einer Kapitulation will Kantonsoberförster August Ammann dennoch nicht sprechen.
«Wir hoffen, dass die fünf bis zehn Prozent resistenten Eschen überleben werden und die natürliche Verbreitung weitergeht», sagt Ammann. Ausserdem könne auch die Forschung ihren Teil zum Erhalt der Eschen beitragen, beispielsweise mit der Züchtung resistenter Eschen.