Verteidigungsminister Guy Parmelin landete gestern unter Begleitung von donnernden Kampfjets in Bern-Belp. «Es war ein spontanter Einfall auf seinem Rückflug von Berlin», so Armeesprecher Daniel Reist.
«Der Verteidigungsminister wollte erleben, wie es ist, wenn man in einem Flugzeug sitzt und Luftpolizeidienst gemacht wird.» Etwa habe er wissen wollen, wie nahe die Jets ans Flugzeug heranfliegen.
Die spontane Aktion war in der Stadt Bern gut hörbar. Gegen 17 Uhr flog das Trio über die Bundesstadt und landete auf dem Flughafen Bern-Belp.
Schweizer Luftpolizei in der Kritik
In der Vergangenheit stand der Luftpolizeidienst auch schon in der Kritik: Im November hatte die Schweizer Luftwaffe das Flugzeug einer russischen Delegation eskortiert. Die russische Regierung hatte irritiert reagiert .