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Plan Euroairport
Legende: Keine Kurzzeitparkfelder mehr vor dem Flughafengebäude. Neu soll man für kurze Zeit beim S2-Parkplatz anhalten können. Euroairport

Euroairport Keine direkte Vorfahrt mehr für Privatautos

Aus Sicherheits- und verkehrstechnischen Gründen dürfen Privatautos schon bald nicht mehr direkt vor dem Euroairport halten.

Ein ähnliches Verkehrsregime gilt schon auf französischer Seite. Seit rund zwei Jahren sind auch dort Privatautos auf ein Parkfeld vor dem Flughafengebäude verbannt worden. Schnell vorfahren, den Freund oder die Freundin begrüssen oder verabschieden und wieder wegfahren, das alles gibt es spätestens ab Ende 2019 nicht mehr. Direkt vor den Flughafen dürfen nur noch Taxis, Mietautos und Busse fahren.

Stau und Sicherheit

Ein Grund sei, um so Staus zu vermeiden, sagt Vivienne Gaskell, Mediensprecherin des Euroairports auf Anfrage des «Regionaljournal Basel» von Radio SRF. Ein anderer Grund sei die Sicherheit. Wenn keine Privatautos mehr vorfahren dürfen, haben mögliche Attentäter nicht mehr so leichtes Spiel.

Parkfeld für Kurzparkierer

Bereits im Februar wird das bestehende Parkfeld S2 (siehe Plan) umgestaltet. 200 der 700 Parkplätze werden für Kurzparkierer reserviert sein. Die ersten 20 Minuten sind gratis, danach kostet es.

Kleinbus für Langzeitparkierer

Eine andere Neuerung betrifft die weiter entfernten Langzeitparkplätze. Der Euroairport will dort während der Hochsaison - also von Juli bis Oktober - einen Shuttle-Dienst einrichten. Die Leute sollen mit einem Bus zum Flughafengebäude gebracht werden, damit sie nicht mehr so weit laufen müssen.

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