Gut 200 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren sind nach Basel gereist, um am Europäischen Jugendparlament teilzunehmen. Hier diskutieren sie über verschiedene politische Themen. Insbesondere interessieren sie sich für die grossen Zukunftsfragen: Wie soll die Politik auf Krypto-Währungen wie Bitcoins reagieren? Oder, was für einen Einfluss wird die künstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt haben? Studentinnen und Schüler aus fast 30 verschiedenen europäischen Ländern diskutieren in Basel über diese Fragen.
Die 21-jährige Baslerin Allegra Margelisch hat das Treffen mitorganisiert: «Der kulturelle Austausch ist unglaublich faszinierend und auch sehr inspirierend.» Zwei Jahre habe sie neben ihrem Studium ehrenamtlich an der Planung des Europäischen Jugendparlaments in Basel mitgearbeitet. Die Diskussionen mit den anderen Studierenden aus ganz Europa würden den grossen Aufwand wettmachen: «Da treffen sehr unterschiedliche Meinungen aufeinander und das macht das Treffen auch so interessant.»