Der Weg vom Bahnhof zur Halle ist kurz: in weniger als fünf Minuten wäre man vom Perron bei der Halle. Und wer mit dem Zug anreist, profitiert sogar von einer Vergünstigung. Doch schon nach der Eröffnung Ende Januar war klar: Das Verkehrskonzept der Hallenbetreiber greift nicht. Bei den ersten Veranstaltungen kam es teilweise zu chaotischen Zuständen und gefährlichen Situationen.
Besser aber noch nicht gut
Zusammen mit der Standortgemeinde Dübendorf haben die Betreiber Massnahmen getroffen: Bei ausverkauften Konzerten wird eine Strasse gesperrt, um den Suchverkehr einzudämmen, und es sind mehr Verkehrslotsen im Einsatz. Das habe einiges gebracht, bestätigt Marco Strebel, Leiter der Abteilung Sicherheit der Stadt Dübendorf.
Wir können es nicht laufen lassen. Das ist nicht möglich.
Damit sei es aber noch nicht getan. Es brauche nach wie vor eine enge Zusammenarbeit zwischen den Betreibern, damit man auf das, was geplant ist, reagieren könne, erklärt Strebel.