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Fachhochschulen Ostschweiz Thurgauer Regierung stellt sich quer

Die Ostschweizer Fachhochschulen müssen sich neu aufstellen. Doch so einfach gestaltet sich die Reorganisation nicht.

Der Bund gibt die Regeln vor: Mit der Änderung des Hochschulgesetzes müssen sich die Schweizer Fachhochschulen neu akkreditieren. Nur wer die Vorgaben des Bundes erfüllt, erhält auch künftig Bundesgelder.

Austritt kein Thema

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Politisch liegt der Ball zunächst beim St.Galler Kantonsparlament. Dieses berät im September über das Geschäft. Nach diesem Entscheid will die Thurgauer Regierung ihre nächsten Schritte beraten. Ein Austritt aus der Trägerschaft der Fachhochschulen war am Mittwoch kein Thema.

Eine Institution, drei Standorte

Der Blick auf die Ostschweizer Karte zeigt: Bei den Fachhochschulen St.Gallen, Buchs und Rapperswil besteht Handlungsbedarf. Gemäss den Kriterien des Bundes würde beispielsweise Buchs nicht mehr als eidgenössische Institution anerkannt. Die St.Galler Regierung hat daher ein Organigramm erarbeitet, das die neue Struktur der Ostschweizer Fachhochschulen aufzeigt. Der favorisierte Vorschlag sieht vor, dass die drei Schulen zusammengeführt werden. Daraus entstünde eine Institution an drei Standorten.

Knill will anderen Weg gehen

Mit dieser Lösung einverstanden sein müssten nebst dem Kanton St.Gallen auch die übrigen Trägerkantone. Im Thurgau ist die Zurückhaltung gross. Wie die zuständige Regierungsrätin Monika Knill am Mittwoch vor dem Parlament ausführte, wehrt sich die Thurgauer Regierung gegen den St.Galler Vorschlag. Knill schlägt vor, nur die Standorte St.Gallen und Buchs zusammenzuführen, Rapperswil bliebe autonom. Auch der Thurgau stehe für eine starke Bildungslandschaft ein - man wolle aber auch ein gewichtiges Wort mitreden können, führte die Regierungsrätin aus.

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