Die beiden neuen Ostschweizer Ständeräte Daniel Fässler CVP AI und Benedikt Würth CVP SG sind in Bern als Ständeräte vereidigt worden.
Die Vereidigung war sehr ergreifend.
Der St. Galler Regierungsrat Benedikt Würth hat die Vereidigung emotional erlebt: «Sie war sehr ergreifend». Für Daniel Fässler war es schon die zweite Vereidigung in Bern. «Ich freue mich auf die neue Kultur», betont der Innerrhoder Politiker. Im Gegensatz zum Nationalrat seien im Ständerat persönliche Äusserungen möglich. «Im Nationalrat waren es hauptsächlich Fraktionsmeinungen, zudem war es oft sehr laut», so Fässler weiter.
Im Ständerat sind persönliche Äusserungen möglich.
Reden ist in der ersten Session allerdings nur in den Fraktionen gefragt. Beide neuen Ständeräte erwähnen die Tatsache, dass ihnen geraten wurde, in der ersten Session das Wort im Rat nicht zu ergreifen. Es werde erwartet, dass Neue nur zuhören.
Daniel Fässler kann noch nicht garantieren, dass er sich an die Schweige-Regel hält: «Beim Jagdgesetz werde ich schauen, ob ich mich nicht doch äussere». Fässler war bei diesem Geschäft Kommissionssprecher im Nationalrat.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr; bram/kobk