Noch am Mittwochnachmittag hatten Gemeindevertreter von Wileroltigen und der Regierungsstatthalter den Fahrenden ein Ultimatum gesetzt; innert einer Woche müssten sie das Feld neben der Autobahn A1 verlassen.
Diese Frist liessen die Fahrenden nicht verstreichen. Die ersten haben den Standort Wileroltigen bereits am Mittwochabend verlassen, auch die restlichen sind nun abgereist, bestätigte Gemeinderat Edgar Herren gegenüber dem Regionaljournal.
Weil es stark geregnet hatte, war der Platz voller Schlamm. Die Fahrenden steckten am Morgen wortwörtlich fest. Damit nun niemand mehr kommt, habe man mit einem landwirtschaftlichen Gerät dafür gesorgt, dass die Zufahrt unbefahrbar ist, so Herren.
Ein Teil der Fahrenden ist nach Romont (FR) weitergezogen, wohin die anderen unterwegs sind, ist nicht bekannt.