- Der Gesamtweltcup im Fallschirmspringen besteht aus sechs Springen in sechs Verschiedenen Ländern.
- Der Baselbieter Till Vogt kam mit der Nationalmannschaft auf den dritten Platz.
- Ziel ist es, aus einer Höhe von 1000 Metern genau auf einem Punkt zu landen.
- Im Gegensatz zur Schweizer Nationalmannschaft bestehen die anderen Mannschaften grösstenteils aus Profispringern, die beim Militär angestellt sind.
Mit diesem dritten Platz geht für Till Vogt ein Wunsch in Erfüllung. Die beste Platzierung war vor fünf Jahren ein sechster Platz. Der Exploit in diesem Jahr freut den Baselbieter. «Wir waren viel konstanter als Mannschaft. Das führte zu diesem guten Resultat.»
Dieser dritte Platz ist bemerkenswert, haben die dominierenden Tschechen und Italiener doch ganz andere Trainingsbedingungen. «Fallschirmspringen ist meine Leidenschaft. Geld verdienen kann ich aber keines damit», umreisst Vogt seine Bedingungen. So sei der Trainingsaufwand im Vergleich mit anderen Spitzenteams bescheiden.
Ziel sei es nun, die errungene Konstanz zu erhalten. Till Vogt: «Wir trainieren das Fliegen unter verschiedensten Bedingungen. Das Spiel der Luft mit dem Fluggerät muss man erfühlen. Daher versuchen wir uns immer wieder aus der Komfortzone zu bringen.» Erfahrung mit den verschiedensten Bedingungen sei beim Fallschirmspringen enorm wichtig.
Sportgast Till Vogt: Mit Konstanz zum Erfolg
(Regionaljournal Basel 17:30 Uhr)