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Familienerlebnis Unterwegs im Bottminger Maislabyrinth

Im Maislabyrinth der Familie Mathis kann man sich nicht nur verirren, sondern auch stundenlang spielen.

Vor 15 Jahren hatte Samuel Mathis' Vater die Idee, auf dem Feld neben dem eigenen Hof ein Labyrinth zu gestalten. «Er baut gerne Spiele für Kinder und wollte ihnen die Landwirtschaft näher bringen», erinnert sich Samuel Mathis. Heute ist der 31-jährige für das Labyrinth zuständig und hat unzählige Stunden mit der Vorbereitung verbracht.

Seilbahn und Grillplätze

Allein der Aufwand, die vielen Spielgeräte ins Feld zu transportieren und aufzubauen, habe fast 200 Stunden gedauert. «Das ist eben kein klassisches Labyrinth», erklärt Mathis, «sondern im Vordergrund steht, dass die Kinder Spass haben.»

Und so kommt man auf dem Irrweg durch das Maisfeld an allerlei Spielgeräten vorbei: Eine Seilbahn, ein Aussichtsturm, ein Holztipi, eine Schaukel, und sogar ein Trampolin. Dieses kommt bei den Kindern dieses Jahr besonders gut an. «Hier spiele ich am liebsten», sagt Andrin, der mit seiner Mutter jedes Jahr zum Maislabyrinth kommt.

Zeichnung als Vorlage

Wer durch die hohen Maispflanzen läuft, kann ein besonderes Detail aber nicht erkennen: Die Wege durch die Pflanzen bilden dieses Jahr ein Bild. Gezeichnet hat es Samuel Mathis' Freundin. «Es ist eine Biene, die auf einer Blume landet», erklärt er. Betrachten kann man das Kunstwerk allerdings nur aus der Luft, zum Beispiel mit einer Drohne.

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