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Bild 1 von 4. Er findet den Weg immer raus: Samuel Mathis hat das Labyrinth konzipiert und gestaltet. Bildquelle: SRF; Martina Inglin.
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Bild 2 von 4. Der Weg des Labyrinths wurde im Frühling mit einem Rasenmäher präpariert. Bildquelle: SRF; Martina Inglin.
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Bild 3 von 4. Für Andrin und Loris ist das Trampolin dieses Jahr das grösste Highlight im Labyrinth. Bildquelle: SRF; Martina Inglin.
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Bild 4 von 4. Neben Grillplätzen und einer Seilbahn gibts im Labyrinth auch ein Tipi aus Holz. Bildquelle: SRF; Martina Inglin.
Vor 15 Jahren hatte Samuel Mathis' Vater die Idee, auf dem Feld neben dem eigenen Hof ein Labyrinth zu gestalten. «Er baut gerne Spiele für Kinder und wollte ihnen die Landwirtschaft näher bringen», erinnert sich Samuel Mathis. Heute ist der 31-jährige für das Labyrinth zuständig und hat unzählige Stunden mit der Vorbereitung verbracht.
Seilbahn und Grillplätze
Allein der Aufwand, die vielen Spielgeräte ins Feld zu transportieren und aufzubauen, habe fast 200 Stunden gedauert. «Das ist eben kein klassisches Labyrinth», erklärt Mathis, «sondern im Vordergrund steht, dass die Kinder Spass haben.»
Und so kommt man auf dem Irrweg durch das Maisfeld an allerlei Spielgeräten vorbei: Eine Seilbahn, ein Aussichtsturm, ein Holztipi, eine Schaukel, und sogar ein Trampolin. Dieses kommt bei den Kindern dieses Jahr besonders gut an. «Hier spiele ich am liebsten», sagt Andrin, der mit seiner Mutter jedes Jahr zum Maislabyrinth kommt.
Zeichnung als Vorlage
Wer durch die hohen Maispflanzen läuft, kann ein besonderes Detail aber nicht erkennen: Die Wege durch die Pflanzen bilden dieses Jahr ein Bild. Gezeichnet hat es Samuel Mathis' Freundin. «Es ist eine Biene, die auf einer Blume landet», erklärt er. Betrachten kann man das Kunstwerk allerdings nur aus der Luft, zum Beispiel mit einer Drohne.