Die fünfte Jahreszeit ist eröffnet: Punkt fünf Uhr morgens kam der Nauen mit dem Fritschipaar beim Luzerner Seebecken an. Tausende Schaulustige und aktive Fasnächtler kamen am frühen Morgen bei sternenklarem Himmel an die Tagwache. Bis in die frühen Morgenstunden des Aschermittwochs herrscht ab jetzt in den Stammlanden der Fasnacht Ausnahmezustand.
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Bild 1 von 12. Zu Tisch bitte, das grosse Fressen ist angerichtet. Bildquelle: Anna Hug/SRF.
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Bild 2 von 12. «Wotsch äs Nüssli?» Charly Brown ist mit den Peanuts gekommen. Bildquelle: Anna Hug/SRF.
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Bild 3 von 12. Fasnacht gibt Hunger. Als «Grosseinkauf» unterwegs. Bildquelle: Anna Hug/SRF.
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Bild 4 von 12. Diese hübschen Blondinen verschönern auch andere Fasnächtler in ihrem Beauty-Salon. Bildquelle: Anna Hug/SRF.
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Bild 5 von 12. Diese lustigen Vögel vom Südpol haben sich nach Luzern verirrt. Bildquelle: Anna Hug/SRF.
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Bild 6 von 12. Dieser Oldtimer von anno dazumal ist schon länger unterwegs. Er kommt aus Sarnen. Bildquelle: Anna Hug/SRF.
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Bild 7 von 12. Diese Parkuhren haben sich pünktlich zum Urknall in der Stadt installiert. Bildquelle: SRF/ Anna Hug.
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Bild 8 von 12. Auch dieses Jahr haben die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler viele Stunden in ihre Kostüme investiert. Bildquelle: SRF/ Anna Hug.
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Bild 9 von 12. Wickie und die starken Männer sind ebenfalls für die Fanacht nach Luzern angereist. Bildquelle: SRF/ Anna Hug.
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Bild 10 von 12. Die Narren sind los: Die nächsten Tage schwingt Bruder Fritschi das Zepter. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 12. Gleich geht es los: Der Nauen mit Bruder Frischti kommt langsam im Luzerner Seebecken an. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 12. Alles Schall und Rauch: Der Urknall hüllt den Nauen mit dem Fritschipaar an Bord in Rauch. Bildquelle: Keystone.
Bruder Fritschi, und dessen Gefolge wurden am Schweizerhofquai von Fritschivater Reto Schriber und Fritschimutter Monika Tschopp von tausenden von Fasnächtlern und Guggenmusigen empfangen. Danach begab sich der Tross in Richtung Kapellplatz, wo der Fötzeliregen auf dem Programm stand.
Rund 15'000 Personen nahmen an der Tagwache teil. Das sind ungefähr gleich viele, wie letztes Jahr. Unter ihnen auch viele Auswärtige. Aus der ganzen Schweiz reisen sie an, um an der Luzerner Fasnacht teilzunehmen: «Andere Fasnachtsanlässe sind schon auch gut, aber die Luzerner Fasnacht ist halt schon einfach die beste - rüüdig guet», sagt eine Bündnerin, die jedes Jahr nach Luzern an die Tagwache kommt.
Am Nachmittag fand der grosse Fritschi-Umzug rund um das Seebecken statt. Gemäss Mitteilung der Polizei besuchten 38'000 Zuschauer den Umzug. Das sind so viele wie noch nie. Der Auftakt der Luzerner Fasnacht sei - trotz ausgelassener Stimmung - grösstenteils friedlich verlaufen.
Am Güdismontag folgen die Tagwache der Wey-Zunft sowie der Wey-Umzug.