Obwohl noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte – Geoffroy Serey Dié hat einen Trainingsrückstand - konnte der 34-jährige in seinem ersten Ernstkampf für seinen neuen Arbeitgeber überzeugen. Der FC Aarau gewann am Samstagabend 3:1 gegen Schaffhausen – unter anderem eben dank Neuzugang Serey Dié. Es war der zweite Sieg am Stück, nachdem Aarau drei Niederlagen in Folge einstecken musste.
Lob und eine Standing Ovation für den Debut-Einsatz von Serey Dié gab es nicht nur von den Zuschauerrängen, begeisternde Worte sprachen auch FC-Aarau-Präsident Alfred Schmid und Trainer Patrick Rahmen. Serey Dié könnte der Mann sein, der dem FC Aarau zum Erreichen des Saisonzieles «Aufstieg» den entscheidenden Impuls gibt. Am Samstag hat der ehemalige Nationalspieler der Elfenbeinküste entsprechende Erwartungen und Hoffnungen geschürt.
Wir werden von seiner Erfahrung auf internationaler Bühne profitieren.
Im Barrage-Krimi der letzten Saison hatte er – damals noch auf der Seite von Xamax Neuenburg – mit dem letzten Elfmeter das «FC-Aarau-Land» ins Elend gestürzt. Trotzdem sei Geoffroy Serey Dié in seinem neuen Team gut angekommen, bestätigt Trainer Patrick Rahmen. Geoffroy Serey Dié werde eine Führungsrolle innerhalb der Mannschaft übernehmen. «Wir werden alle von seiner grossen Erfahrung auf internationaler Bühne profitieren, ist Rahmen überzeugt.
Geoffroy Serey Dié absolvierte vor seinem Transfer zum FC Aarau 220 Pflichtspiele in der Super League. Seine Stationen heissen FC Sion, FC Basel und Xamax Neuenburg. Auf europäischem Niveau (Champions League und Euro League) hat er die Erfahrung aus 35 Matches. Dazu hat Serey Dié 44 Mal für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste gespielt.