Rund 22 000 Dauerkarten hat der FC Basel auch für das laufende Jahr 2018 verkauft - soviele wie kein anderer Club in der Schweiz.
Gleichzeitig macht man sich beim Club aber Gedanken, wie man die Zahl der sogenannten «No shows» verringern kann. Also diejenigen Kartenbesitzerinnen und -besitzer, die trotz der Jahreskarte nicht ans Spiel kommen. Genaue Zahlen will man beim Club zwar nicht veröffentlichen. Doch, so sagt Remo Meister, beim FCB u.a. für die Jahreskarten verantwortlich, bei einer entsprechenden Konstellation (z.B. unattraktiver Gegner und Ferien) könnten es schon einmal bis zu 30 Prozent sein.
Hier will der Club nun ansetzen. Und zwar zum einen mit einem Wettbewerb: belohnt werden sollen die treusten Fans unter den Dauerkarten-Besitzern, also diejenigen, die möglichst an alle Spiele kommen. Ihnen winkt als Hauptpreis eine Jahreskarte auf Lebzeiten.
Gleichzeitig will der Club auf der FCB-App eine Plattform etablieren. Dort soll man seine Karten anbieten können, wenn man nicht an den Match kommen kann oder will. «Es geht darum, dass wir eine noch bessere Stimmung kreieren wollen im Stadion» sagt Remo Meister. Denn es sei ja klar und logisch: mehr Zuschauerinnen und Zuschauer würden auch mehr Stimmung bringen.