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Eine junge Frau mit Rossschwanz-Frisur posiert in Winterjacke vor einem Fussballfeld.
Legende: Ex-FCZ-Spielerin Meriame Terchoun ist neu beim FC Basel und trainiert mit dem Frauen-Team bereits auf dem FCB-Campus. SRF

FC Basel Frauen Meriame Terchoun will mit dem FCB den Meistertitel holen

Mit dem FC Zürich hat Meriame Terchoun bereits sechs Meistertitel und fünf Cupsiege geholt. Nach einer schweren Knieverletzung hat sie zum FC Basel gewechselt und will möglichst bald auch mit den FCB-Frauen Titel holen und in der Champions League spielen.

Meriame Terchoun ist erst 21 Jahre alt und gehört bereits zu den besten Fussballerinnen der Schweiz. So hat sie mit dem FC Zürich mehrere Meister- und Cuptitel geholt und ist auch seit 2015 im Kader der Frauenfussball-Nationalmannschaft.

Nach einer schweren Knieverletzung, die sie im letzten Frühjahr erlitt, wechselt sie nun zu den FCB-Frauen: «Ich hatte während meiner Rehabilitation viel Zeit nachzudenken und ich hatte einfach das Gefühl, ich brauche etwas Neues, und der FC Basel unterstützt mich sehr bei meiner Rückkehr zum Fussball.»

Ich hatte einfach das Gefühl, ich brauche etwas Neues.
Autor: Meriame Terchoun FCB-Spielerin
Meriame Terchoun im FCZ-Trikot
Legende: Meriame Terchoun spielte ab ihrem 14. Lebensjahr beim FC Zürich und holte zahlreiche Titel. Keystone

Am FCB schätze sie das professionelle Umfeld und dass sie individuell an ihrer Rückkehr zum Leistungssport arbeiten könne: «Mir ist es wichtig, dass ich auch selber bestimmen und auf meinen Körper achten kann. Und vor allem, dass ich hier überhaupt keinen Druck habe.»

Titelträume und Wunsch nach Auslandtransfer

Obwohl sich Meriame Terchoun also Step-by-Step wieder an ihre frühere Form annähern möchte, hat die Mittelfeldspielerin ambitionierte Ziele mit dem FC Basel: «Ich will mit dem FCB den Meistertitel holen, ich möchte gerne Championsleague spielen und natürlich gehört auch der Cuptitel dazu - das volle Programm.»

Ihr grösster Traum ist es jedoch, einmal in einer ausländischen Liga zu spielen: «Die englische Liga gefällt mir sehr gut. Auch Amerika und Frankreich sind interessant und natürlich die deutsche Bundesliga. Da spielen ja auch bereits viele Schweizerinnen.»

(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)

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