Seit Beginn der aktuellen Saison 2019/2020 gibt es in den Gängen des St. Jakob-Parks keine mobilen Verpflegungsstationen mehr. Grund dafür sind Sicherheitsvorschriften des Schweizerischen Fussballverbands und der Behörden. Beim FC Basel musste man daher nach Lösungen suchen, um diese Angebote ersetzen zu können, sagt Jonas Blechschmidt, Leiter Stadion und Gastronomie beim FC Basel.
Vorschriften als Chance
Diese Massnahmen will man beim Klub nun nutzen, um das gesamte Angebot zu überdenken und zu optimieren. «Wir haben da verschiedene Ideen», sagt Blechschmidt. Einige dieser Ideen werden aktuell getestet . So kann man sich beispielsweise als Matchbesucher während der Pause auf der Terrasse vor dem Sektor A verpflegen. Die Tore zur Terrasse an der St. Jakobs-Strasse blieben bisher während der Spiele geschlossen.
Neues Angebot, alte Struktur
Man sei grundsätzlich offen für Verschiedenes, man müsse aber bedenken, dass die Verpflegung an einem Fussballspiel schnell gehen muss. «Wir haben zwei Mal zwanzig Minuten, um Tausende von Zuschauern zu verpflegen: Zwanzig Minuten vor dem Spiel und etwa zwanzig Minuten in der Pause», sagt Blechschmidt.
Änderungen im Bereich des Stadioncaterings seitens des FCB haben in der Vergangenheit auch schon Unmut bei den Standbetreibern hervorgerufen. Die aktuellen Massnahmen würden aber nur das Angebot betreffen, eine Veränderung in der Organisationsstruktur des Catering-Angebots gäbe es nicht, heisst es beim Verein.