Wie der FC Basel an der Halbjahres-Medienkonferenz am Mittwoch mitteilte, verantworte Roland Heri künftig die operativen Entscheide der Bereiche Kommunikation, Finanzen, HR, IT, Sicherheit, Spielbetrieb sowie Marketing. «Durch die Ernennung zum CEO wird sich für mich nicht vieles ändern. Ich werde mich mehr als bisher der Öffentlichkeitsarbeit widmen», so Heri.
Sportdirektor Marco Streller trage weiterhin – auf gleicher Stufe wie der CEO – die Gesamtverantwortung für den Bereich Sport.
Ausserdem ging es an der Medienkonferenz darum, Bilanz der ersten Saisonhälfte zu ziehen. Dabei gab sich die Clubleitung betont positiv. Natürlich habe man einen grossen Rückstand auf die Berner Young Boys und auch den europäischen Wettbewerb habe man verpasst, sagt Sportchef Marco Streller. «Wir haben sehr viel von dem umgesetzt, was wir versprochen haben. Der sportliche Erfolg fehlt noch. Aber wenn man einen Weg beschritten hat, von dem man überzeugt ist, dass muss man diesen auch weitergehen.»
Und davon ist die Clubführung überzeugt. Nach internen Diskussionen und nachdem sich die Spieler über den Trainer beklagt haben, demonstriert die Führung nun Geschlossenheit. Man habe viel miteinander geredet. «Wir sehen den Fussball ähnlich und haben den Draht zueinander gefunden», sagt Streller.
Man sehe ausserdem eine Entwicklung bei der Mannschaft und nach zuletzt zwei Siegen gehe es bergauf. Um diesen Aufwärtstrend zu bestätigen, nimmt der FC Basel bereits am 2. Januar das Training wieder auf. Ab dann gilt es, Leistung zu bringen. Ansonsten ist auch ein geschlossener Auftritt der Führungsetage nicht viel wert.